Neuhausen findet seine erste geschichtliche Erwähnung 1342. Der Name des Ortes ist mit "bei den neuen Häusern" zu erklären.
Ob der Hof zu den ersten Häusern des Ortes gehörte kann nicht belegt werden. Zudem ist aus dieser Zeit nichts erhalten geblieben.
Um 1801 soll aber auf dem Hof ein französischer Offizier einquartiert gewesen sein, der ermordet wurde. Ein silberner Sporn soll der Auslöser für den Mord gewesen sein.
Der Täter wurde ausgeforscht und zu Tode gebracht. Des Relikt wird noch heute von Franz Romstötter aufbewahrt. Siehe "Das rote Kreuz in Neuhausen". (Näheres im Heimatbuch Franking, Geschichtsteil von Johann Welles, 2012).
Besitzer des Neuhausergutes in Neuhausen Nr. 6
bis 1779 Maria Neuhauserin
1779 bis 1797 Matthias und Elisaheth Widl, geb. Felberin
1797 bis 1827 Franz und Viktoria Widl, geb. Niedermüllerin
1827 bis 1853 Franz und Anna Maria Widl, geb. Eibl
1853 bis 1897 Franz und Theresia Romstötter, geb. Widl
2. Ehe 1875 mit Maria Veichtlhauer
3. Ehe 1885 mit Magdalena Bamherger
1897 bis 1930 Mathäus und Elisabeth Romstötter, geb. Schnitzinger
1930 bis 1953 Franz und Genovefa Romstötter, geb. Zauner
1953 Franz und Katharina Romstötter, geb. Mehlhart
1999 wurde der Hof von Franz Romstötter übernommen. 2002 wurde auf Biobetrieb umgestellt. In diesem Zusammenhang wurde die Milchwirtschaft aufgegeben und vermehrt auf den Anbau von Getreide sowie dem Verkauf von Bioheu gesetzt. Im Zuge dessen wurde auch ein Glashaus, sowie zwei Folientunnel errichtet, mit dem Ziel, Biogemüse zu produzieren.
Im Laufe der Zeit wurden auch einige Renovierungen durchgeführt. So im Jahr 2012, als die wirtschaftlichen Gebäude den neuen landwirtschaftlichen Gegegebenheiten angepasst wurden. Die letzte Renovierung im Jahr 2015 diente vor allem einer geeigneten Verkaufstelle für Biogemüse. Aber auch die Wohnräume des Hauses wurden modernisiert.
© Franz und Eva Romstötter · Neuhausen 6 · 5131 Franking · Tel. 06277/8131 · Austria